Regensburger Bürgerfeste

Erstes Bürgerfest 1973

Das Erste der Regensburger Bürgerfeste fand 1973 statt. Die Idee der Altstadtfreunde war, das Gefühl der Regensburger für ihre eigene Stadt Regensburg, ihre Schönheit und Einzigartigkeit zu wecken. Das Motto des ersten Bürgerfestes war „Altstadt macht Spaß“. Im Mittelpunkt des Tages stand die Altstadt mit ihren Häusern, Plätzen und Höfen sowie die Regensburger selbst. Die bunte Vielfalt entstand durch die unzähligen Hobbykünstler, die in allen möglichen Gassen und Höfen spontan für ihre Mitbürger musizierten oder Theater spielten. Der Obertraublinger Trachtenverein stellte am Haidplatz einen 33 Meter hohen Maibaum auf! Einer der Höhepunkte des Festes. 10.000 Menschen kamen an diesem Tag zusammen und waren in der angenehmen Atmosphäre REGENSBURGER.
Von nun an gab es das Fest alle zwei Jahre. 1981 dauerte das „Altstadtfest“ vier Tage und es kamen über 200.000 Besucher! Die Atmosphäre änderte sich aber auch sehr schnell. Kommerz, Kultur und Kommunikation prägten jetzt die Regensburger Bürgerfeste. 1992 engagierte sich Orphee-Wirt Cornelius Färber unter dem Motto „Stadtluft macht frei!“ für das Fest der Regensburger. Zum ersten Mal wurden die Donauinseln mit Stadtamhof einbezogen. 1995 wurde auf Anregung der Sozialen Initiativen mit der Brauerei Kneitinger zum ersten Mal der Arnulfsplatz einbezogen und entwickelte sich sofort zum Geheimtipp. Seit 2001 organisiert die Kulturverwaltung der Stadt im zweijährigen Turnus die Regensburger Bürgerfeste.